Ausbildungen

Yogic Studies im Himalaya, Kullu, Indien, Gurukula System (Himalayan Yoga Institute)


Ausbildung in Integralem Yoga in der Schweiz (Yoga Veda)


Ausbildung in tantrischer Yogalinie, Auroville, Indien (Himalayan Yoga Institute)


Yogatherapie / Meditationsausbildung (Himalayan Yoga Institute / iA.)


Vertieftes Studium der yogischen Schriften, Bhagavad Gita & Yoga Sutras, Himalayan Yoga Institute

Psychotraumatologie (traumasensitives Yoga), Institut für Traumatherapie Basel


Traumasensibles Yoga, TSY Berlin i.A.

Pranayama & Meditation nach Shri Krishna, Yoga Veda, 50h i.A.


Pranayama & Ayurveda, A.G. Mohan


Yoga Alignment, C. Dalloz


Vertiefung der Yoga Sutras, R. Skuban


Foundations of Tantrik Yoga/Arts & Sciences of classical Tantra and Yoga, Tantrika Institute


Yoga History & Philosophy, D. Keller


Traumata und psycho-emotionale Blockaden bei Tserin Tar Tsultrim, Tibet. Medizin, Paramed


Vertiefungsmodule wissenschaftl. fundiertes Yoga bei R. Soland



Retreats/Erfahrung

Yoga bei Stress und Burnout, P. Deprez


Mehrere Meditations- und Yogaretreats bei Ganga Devi Ma


Yoga und emotionaler Hunger, F. Kusche


Zen Meditation bei Zen-Meisterin Dr. Anna Gamma Roshi


Zen Meditation bei A. Thaleb, Jödrona Retreat, Schweden


Karma Yoga/Seva bei Shambala Gatherings, Schweden


mehrjährige kontinuierliche Meditationspraxis in der Linie der tantrischen Yogaschule



Ich bilde mich laufend weiter.

Mein Weg zum Yoga

Manche finden aus Neugierde zum Yoga, manche durch körperlichen Schmerz, manche sind auf der Suche nach Spiritualität und andere finden erst nach einem längeren Leidensweg zu Yoga, nachdem sie sehr vieles schon ausprobiert haben. So war es auch bei mir und ich bin noch heute dankbar, dass ich Yoga als Lebens- und Heilungsweg gefunden habe, den ich nun seit vielen Jahren aufrichtig, ernsthaft und gleichermassen mit Freude und Begeisterung gehe.

Nach vielen Lebensjahren mit PTBS, einer Suchterkrankung (Essstörung) in der jungen Adoleszenz, Traumafolgestörung und einem starken Burnout (Erschöpfungsdepression) war es vor allem die Auseinandersetzung mit dem Yogaweg, der mich wieder in die Selbstwirksamkeit, ins Leben und in eine Verbindung mit dem eigenen Dasein gebracht hat. Erst später wurde mir bewusst, dass mein Wunsch nach Heilung auch der Wunsch war, das Leben an sich verstehen zu wollen. Weshalb sind wir hier und was ist Bewusstsein? Wie hängen Psyche, Seele und Körper zusammen? Aus heutiger Sicht sehe ich seelische Krisen oft auch als spirituelle Krisen, da wir uns alle – egal, wie schön oder schwierig unsere Kindheit war – nach einem Gefühl von Verbindung, Ganzheit und Glück im Leben sehnen. Doch wie lässt sich dies finden? Der traditionelle Yoga gibt uns viele Antworten auf diese Frage: einerseits in der Weltanschauung, der Philosophie und den Schriften, doch die wertvollsten Erkenntnisse zeigen sich - meist still und unaufgeregt - in der eigenen Praxis. Dies ist der Schlüssel von Yoga und macht diesen Weg so einzigartig und kostbar. Jedem Menschen liegt es offen, die Tür zum Innersten zu öffnen und hineinzublicken. Erst wenn der äussere Lärm verstummt, wird es möglich, in Kontakt zu finden mit dem, was uns innewohnt und uns in eine Erfahrung des Ganzseins führt.

Das Erleben von einem inneren Frieden, inmitten schwierigster Lebensumstände waren für mich persönlich wegweisende Erlebnisse auf dem Yogaweg und so ist meine Begeisterung für Yoga in seinem ursprünglichen Sinne stets gewachsen. Ich bin überzeugt, dass wir mehr denn je, das Wissen und die Weisheit des Yoga brauchen, um in dieser fordernden und schnelllebigen Zeit in der wir leben, wieder Sinn, inneren Frieden und Ausrichtung zu finden. Erst wenn jeder einzelne Mensch Frieden in seinem eigenen Dasein findet, erst dann wird Frieden auf der Welt sein. Wenn ich mit diesem Gedanken Menschen für Yoga begeistern kann, freue ich mich und bin dankbar für das Wissen, welches ich bisher integrieren konnte und an andere weitergeben darf.

Ausbildung und Schwerpunkt

Meine Faszination für Yoga hat mich mit auf die Reise bis in den Himalaya von Nordindien mitgenommen, wo ich eine Zeit lang in einem Ashram in die Lehren des Yoga eingetaucht bin. Nach einer Ausbildung in der Schweiz zog es mich danach erneut in das Ursprungsland des Yoga zurück und so absolvierte ich ein weiteres Studium in einem Ashram in Südindien.

Durch meine eigene Geschichte bin ich zur Forscherin geworden, was die Zusammenhänge von Geist/Psychologie und Körper betrifft. Für mich macht es nur Sinn, den Menschen ganzheitlich zu begleiten, wenn es um Heilung geht. Immer mehr hat sich mein Schwerpunkt in Richtung des traumasensiblen Yoga verlagert, da ich diese therapeutische Arbeit, eine Kombination aus Körperwahrnehmung, Psychologie und klassischem Yoga als eine der effektivsten Methoden sehe bei der Begleitung von menschen in psychischen Krisen.

Ich unterrichte traditionelles Yoga, sowie auch Yoga mit psychologischem Aspekten und traumasensibel begleitetes Yoga.

Mehr dazu findest du unter der Rubrik «Angebot».